Stadt Dohna

Stadtgrafik

Vor fast 1000 Jahren wurde die Burg Dohna erstmals erwähnt. Der Burgberg beherrscht den Eingang in das Müglitztal und wird durch eine Schleife der Müglitz gesichert. Daher waren Burg und Siedlung an dieser Stelle für die Kontrolle der Handelswege im Müglitztal (Alte Dresden - Teplitzer Poststraße) von besonderer Bedeutung. Die Burg Dohna wurde vermutlich 960 von Kaiser Otto I. erbaut. Ihre erstmalige Erwähnung fällt in das Jahr 1040. Der Name unseres Städtchens variierte von Donin (1107), Donyn (1288, 1408), Doneyn (1454) bis Dhonin, Donow und schließlich Dohna.

Mit der Gemeindegebietsreform in Sachsen  wurden 1994 die Orte Köttewitz und Krebs eingemeindet und  1999 kamen dann auch die Dörfer Borthen, Bosewitz, Burgstädtel, Gamig, Gorknitz, Meusegast, Röhrsdorf, Sürßen und Tronitz zur Stadt Dohna.
Die Wirtschaft wurde früher hauptsächlich von Bauern und Handwerkern geprägt, insbesondere von Fleischern, Posamentierern und der Strohhutherstellung. Handwerker bilden auch heute noch die Grundlage für eine florierende Wirtschaft, die allerdings auch durch Industriebetriebe und Sachsens zweitgrößtes Obstbaugebiet geprägt ist.

1897, 1927, 1957 und 2002 wüteten starke Hochwasser im Ort und die Müglitz richtete schwere Schäden an. Die Bürger haben viel Kraft und Herzblut investiert und die Stadt schöner gemacht als sie je war. Mit der historischen Altstadt bietet sie zwischen der Landeshauptstadt Dresden, der Sächsischen Schweiz und dem Osterzgebirge ausgezeichnete Lebensbedingungen und viele Möglichkeiten, sich zu entspannen und Urlaub zu genießen.

Vielleicht können wir auch Sie demnächst in Dohna begrüßen!


Ihr Dr. Ralf Müller, Bürgermeister

 

Lageplan der Stadt Dohna (Google Maps)

 

 

 

 

Dohnaer Sportpokal


 

Hallo Dohnaer Sportpokalfreunde,

Zeit für einen Rückblick 2021 mit Fazit. Im Normalfall werden auch die ersten Projekte für das neue Jahr vorgestellt. Für das Jahr 2022 haben wir etliche Ideen und Pläne – in der Umsetzung werden wir weiterhin flexibel bleiben müssen!

Wir freuen uns umso mehr, dass wir die 11. Sportpokalserie im Jahr 2021 (notgedrungen mit Abstrichen) durchziehen konnten. 37 Sportler (15 weiblich, 22 männlich) haben an mindestens drei Veranstaltungen teilgenommen und wurden in die Sportpokalwertung aufgenommen. Mit Ute Baldauf und Frank Wittwer haben bekannte Läufer aus der regionalen Laufszene sich den Dohnaer Sportpokal erobert. Für beide ist es nicht der erste Sieg, aber auf Grund der Bedingungen hat der Gewinn des diesjährigen Dohnaer Sportpokals eine besondere Bedeutung. Wir gratulieren den Siegern und Platzierten der Dohnaer Sportpokalwertung ganz herzlich und sagen Danke für Eure rege Teilnahme!

Die Erinnerungsmedaillen und Urkunden liegen im Rathaus Dohna bereit. Obwohl eine feierliche Übergabe nicht stattfinden konnte, haben wir uns gegen den Versand entschieden. Sobald wir uns wieder treffen dürfen, werden wir die Ehrungen nachholen. Wir möchten Euch in einer würdigen Form ehren. Ideen dazu gibt es bereits, lasst Euch überraschen!

2022 starten wir in die 12. Auflage des Dohnaer Sportpokals. Der Start erfolgt leider mit zwei Wettkampfabsagen auf Grund der aktuellen Coronalage. Der Heidenauer Neujahrslauf und die Sächsischen Meisterschaften im „Mensch ärgere Dich nicht Spiel „werden nicht stattfinden. In Kürze wird ein Plan im Rahmen des Möglichen für die weiteren Wettkämpfe erarbeitet.

Wir Läufer sind grundsätzlich positiv eingestellt und werden mit der uns eigenen Motivation auch diese schwierige Zeit überstehen.

Jede Pandemie geht auch mal zu Ende. Bis dahin bleibt Gesund und wir sehen uns wieder bei einer oder mehreren Veranstaltungen des Dohnaer Sportpokals.

Dr. Ralf Müller

Bürgermeister

 

Tilo Werner

Sportpokalkoordinator

 

 

Dohna, Dezember 2021

 

Bürgermeister Dr. Ralf Müller ist immer mit viel Elan dabei!

 

 

Wertungsmodus


Für jeden Wettkampf im Rahmen des Dohnaer Sportpokals werden automatisch die Teilnehmer gewertet. Es gelangen alle Wettkämpfe der Serie in die Wertung, es gibt keine Streichergebnisse.

Altersklassenbegrenzung:

Die Wettkampfserie wird in den Kategorien Schüler, Junioren und Erwachsene gewertet.

· Schülerwertung m/w- Teilnehmer, bis Altersklasse U14 im Sportpokaljahr.

· Juniorenwertung m/w- Teilnehmer der Altersklassen U16 und U18 im Sportpokaljahr

· Erwachsenenwertung m/w- Teilnehmer ab der Altersklasse U20 im Sportpokaljahr

Wertungspunkte:

Pro Wettkampf erhalten die Teilnehmer auf der vom Veranstalter vorgegebenen Strecke (gemäß der Wettkampfausschreibung) Wertungspunkte. Entsprechend der gewählten Länge und Schwere der Strecke werden diese Punkte vergeben. Je länger und schwerer die Strecke ist, umso mehr Punkte gibt es. Doppelstarts pro Wettkampftag gehen nicht in die Wertung ein, es wird der höherwertigere Wettkampf bei der Punktevergabe berücksichtigt. Bei Laufstrecken mit mehreren Runden erfolgt keine Doppelwertung.

Zusatzpunkte:

Zusätzlich gibt es Punkte für die Altersklassenwertung. Für die Plätze 1–3 werden Zusatzpunkte vergeben (3,2,1 Punkt). Diese Altersklassenpunkte werden jedoch nur auf den für die Altersklassen ausgeschriebenen Streckenlängen vergeben.

Nimmt ein Teilnehmer an einer für seine Altersklasse nicht ausgeschriebenen Strecke teil, erhält er keine Zusatzpunkte. Für Walkingwettbewerbe gibt es ebenfalls keine Sonderpunkte.

Ausnahmen zu Zusatzpunkten:

Bei Paarveranstaltungen bekommen beide Starter für die Plätze 1 – 3 der Gesamtwertung in den Punkteklassen, U60 und Ü60 (Alter beider Teilnehmer zusammenaddiert) die Zusatzpunkte.

Beim Neujahrslauf (WK 2) erhalten nur die Plätze 1 – 3 der Gesamtwertung (männlich/weiblich) die Zusatzpunkte.

Bei der offenen Sächsischen Meisterschaft im Mensch ärgere Dich nicht Spiel® (WK 3) erhalten nur die Plätze 1 – 3 der Gesamtwertung die Zusatzpunkte.

Sonderpunkte:

Bei erfolgreicher Teilnahme an beiden Paarwettkämpfen in gleicher Besetzung im Wettkampfjahr (WK 8 und 9); gibt es einen Sonderpunkt.

Auswertung:

In die Sportpokalendwertung gelangen nur Sportler, die an mindestens 5 Wettkämpfen(Erwachsene) / mindestens 4 Wettkämpfen (Schüler, Junioren) teilgenommen haben. Es gibt keine Altersklassenwertung. Sie erhalten die künstlerisch gestaltete Erinnerungsmedaille und eine Urkunde.

Die Sieger der Sportpokalserie bei den Frauen und Männern erhalten für 1 Jahr den Wanderpokal der Stadt Dohna. Die Plätze 1 bis 6 bei Frauen und Männern sowie 1 bis 3 bei Junioren (m/w) und Schülern (m/w) bekommen Sachpreise der Sponsoren.

Der aktuelle Stand ist auf der Webseite des Dohnaer Sportpokals www.dohnaer-sportpokal.de und unseres Partners Triathlonservice Meusegast , https://triathlon-service.de/ergebnisse/liste.php?nr=7182 einsehbar.

Anfragen und Reklamationen zur Wertung sind an den Veranstalter der Serie, Stadt Dohna, Am Markt 10/11, 01809 Dohna zu richten.

 

Wertungsmodus für 2021 und 2022 verändert. Weitere Informationen unter https://www.msv-meusegast.de/dohnaer-sportpokal

 

Bisherige Sieger des Dohnaer Sportpokals:


 

Jahr

Sieger männlich

Sieger weiblich

2010

Holger Pohle

Susi Pawel

2011

Stefan Lamm

Jana Lamm

2012

Holger Pohle

Edelgard Palfi

2013

Holger Pfeiffer

Edelgard Palfi

2014

Holger Pfeiffer

Edelgard Palfi

2015

Frank Wittwer

Claudia Radke

2016

Karsten Porth

Ute Baldauf

2017 Steffen Vogel Edelgard Palfi
2018 Roland Schreiber Ute Baldauf
2019 Steffen Vogel Ute Baldauf
2020 abgesagt abgesagt
2021 Frank Wittwer Ute Baldauf

 

 

 

Der Pokal


Die durch Handarbeit angefertigte Miniaturausgabe der Dohnaer Postmeilensäule ist ein Wanderpoka im Eigentum der Stadt Dohna und wird jedes Jahr dem Sieger und der Siegerin der Wettkampfserie überreicht. Durch das Gravurschild am Pokalfuß wird der Gewinner verewigt und darf nun für ein Jahr sein Haus mit dem Unikat aus der Sächsischen Schweiz schmücken. Als bleibende Erinnerung an den Sieg erhalten die 3 Erstplatzierten der Gesamtwertung eine Miniaturausgabe des Pokals aus Sandstein.

Pokale

 

Postmeilensäule „Distanzsäule“


Dohna Postmeile

Die Meilensteine aus der Zeit August des Starken waren die erste dauerhafte und korrekte Wegekennzeichnung. 1729 wurde die Alte Dresden-Teplitzer Poststraße, die über Dohna und Köttewitz nach Fürstenwalde zum Kamm des Erzgebirges führte, vom Landesgeografen Adam Zürner mit Hilfe eines Messwagens vermessen, worauf aller ¼, ½ und ganzen Meile verschiedenartige Markierungssteine auf Kosten der jeweiligen Anliegergemeinde gesetzt wurden, entworfen vom berühmten Landbaumeister Pöppelmann. Heute sind noch 11 Meilensteine erhalten und bilden somit ein Anschauungsstück der kursächsischen Meilenbezeichnung.

Die Marktsäule von 1731 trägt das kursächsische und polnisch-litauische Wappen. Die Orte auf den Inschriftenteilen sind in der Reihenfolge des Straßenverlaufs mit der dazugehörigen Entfernung in Wegstunden angegeben. Straßen, die über die Landesgrenze hinausgingen, sind mit „Gr“ zwischen den Zeilen gekennzeichnet.

Ein waagerechter Strich unter einem Ortsnamen gibt an, dass die bisherige Strecke dort endet bzw. dort eine Abzweigung beginnt. Durch Zahlen vor den Ortsnamen wurde die Anzahl der Poststationen/Pferdewechsel angegeben. In diesen Orten gab es Möglichkeiten zur Rast bzw. zur Übernachtung. Standen die Zahlen in Klammern, dann lagen diese Stationen nicht an der Hauptstrecke und waren erst duch Umsteigen zu erreichen.

1. Sächsische Postmeile von 1720 = 2 Wegestunden = 160.000 Dresdner Ellen = 9,062 km